Orgel+Kino 2024
Punkt12-Musikalisch gestaltete Mittagsandachten 2024
Konzert mit den Oberpfälzer Parforcehornbläsern am 11.05.2024
Passionskonzert am 17.03.2024
Unter der Leitung von Holger Kruschina begeisterte das Vokalensemble Hubert Velten ein große Zahl an Zuhörern in der Josefkirche.
Neujahrskonzert mit OPUS 4 aus Leipzig
Herbstkonzert „Cäcilienmesse“ am 25.11.2023
Orgel+Kino2023
Punkt12-Musikalisch gestaltete Mittagsandachten 2023
Übergabe der gesammelten Spenden aus dem Faschingskonzert
Faschingskonzert 2023
Orgel+Kino 2022
Orgelkonzert mit Marek Stefanski aus Krakau
Punkt12-Musikalisch gestaltete Mittagsandachten 2022
29.05.2022 Konzert „Laudate Dominum“ mit Mirijam denz und Jonas Dippon
03.04.2022 Konzert mit Ludwig Frankmar aus Berlin mit seinem Barockcello
07.11.2021 Konzert mit dem Ensemble voicemade aus Leipzig
02.10.2021 Orgel+Kino Stummfilm Safety last! mit Harold Lloyd und Orgel-Liveimprovisation von Alexander Pointner aus Lenggries
05.09.2021 Orgelkonzert mit Jonas Dippon, Weimar
Pressebereicht Der neue Tag vom 08.09.2021
15.08.2021 Sommerkonzert mit Annemarie Bauer, Mirijam Denz und Luis Denz
Pressebericht Der Neue Tag vom 19.08.2021
Punkt12-Musikalisch gestaltete Mittagsandachten 2021
03.10.2020 Orgel+Kino „Der Sonderling“ Orgel: Alexander Pointner
Pressebericht „Der neue Tag“ vom 06.10.2020
03.03.2020 Spendenübergabe an CarLa
23.02.2020 Faschingskonzert in der Josefskirche
Pressebericht „Der neue Tag“ vom 25.02.2020
06.01.2020 Neujahrskonzert mit OPUS4
Pressebericht „Der neue Tag“ vom 07.01.2020
09.11.2019 Orgel+Kino „Der letzte Mann“ Orgel: Alexander Pointner
Pressebericht „Der Neue Tag“
20.10.2019 Konzert mit NOpf Brass
Pressebericht in Neuen Tag zu unserem Konzert
12.05.2019 Konzert mit ChorDiSono
Pressebericht Im Neuen Tag zu unserem Konzert am Muttertag
Spendenübergabe Faschingskonzert
Die gesammelten Spendengelder wurden heuer der Einrichtung KoKi -Netzwerk frühe Kindheit übergeben, welche diese an bedürftige Eltern und Mütter in unserer Region weiterleitet.
03.03.2019 – Faschingskonzert
Bericht der Tagespresse über unser sehr gut besuchtes Faschingskonzert.
Chordirektor Piotr Pajak dirigiert den „Schneewalzer“.Bild: Kunzvon Helmut KunzProfil
Das Faschingskonzert „Beschwingt und heiter“ in der Josefskirche war nichts für Trübsal-Blaser. Diesmal waren Maskerade, Spaß und Gaudi angesagt. Im Hintergrund lachte die Josefskirche von der Pappwand. Unter dem Motto „Beschwingt und heiter“ hatte der Förderkreis für Kirchenmusik St. Josef einmal mehr zum Faschingskonzert geladen. Und es waren sehr viele, die kamen.
Narrhalla-Marsch und „Humba Tätärä“ – beides interpretierte Stefan Schultes im Faschings-Medley stilecht auf der Eisenbarth-Orgel – hörten sich an, als würde sich ein altes Kirmeskarussell drehen. „Also Piotre, auf geht’s! Wir ham fei Fasching!“ Chorleiter Piotr Pajak ließ sich nicht zweimal bitten und entführte in die große Welt der Tonsetzer: Vincenzo Petrali oder Ludwig van Beethoven.
Und aus der Feder von Hollywood-Starkomponist John Williams stammte die Titelmelodie aus „Indiana Jones“ als Dreingabe. Durchs Programm führten Finny und Wally, die beiden Kirchen-Putzen mit ihren Federfegern. Egal ob ein geplatztes Gipfeltreffen zwischen Donald Trump und dem „kloana Wamperten aus Nordkorea“ oder ein blitzschneller Beamte, der um vier Uhr Feierabend hat, aber um zwei schon daheim ist: Vor den beiden Ratschkatln war keiner sicher. Heuer gebe es keine Christbaumkugeln mehr zu kaufen, flüsterten sie sich zu. Natürlich in Anspielung auf den gigantischen Christbaum letztes Weihnachten hier in der Kirche: „Die hat alle St. Josef.“ Wunderschön anzuhören: „More“ aus dem Film „Monde Cane“ und gesungen von Eva Danzl. Winfried Bühner erzählte von einer Pfarrwallfahrt nach Rom mit zwei Bäuerinnen, die der italienischen Sprache nicht kundig waren. Ein Streichquartett spielte den Walzer „Tulpen aus Amsterdam.“
Ein absoluter Hörgenuss war das Duettino aus Wolfgang Amadeus Mozarts „Hochzeit des Figaro“, vorgetragen von den beiden Sopranistinnen Silvia Schönberger und Judith Peter. Pajak saß derweil an der Truhenorgel. Die „MimOldies“ aus dem Maria-Seltmann-Haus führten den Sketch „Heinz Erhard gibt ein Rätsel“ auf.
Dann stellte sich der mächtige und kostümierte Kirchenchor von St. Josef unter Leitung ihres rotnasigen Chordirektors im Altarraum auf. Taktstock: Eine Art einziehbare Luftschlange. Zu Gehör kamen „Schneewalzer“, „Zottelmarsch“, das masurische Volkslied „Ging ein Weiblein“ und das Lieblingslied von Papst Johannes Paul II., die polnische Weise „Das Mädchen“.
Zum Abschluss wirbelte Pajak auf der Orgel noch einmal kräftig Offenbachs „Cancan“ aus „Orpheus in der Unterwelt“ ins Kirchenschiff.
Die Putzen Finny & Wally entpuppen sich später als die glänzenden Sopranistinnen Silvia Schönberger und Judith Peter.Bild: Kunz
Die beiden gaben den Ton an: Chordirektor Piotr Pajak (links) und Organist Stefan Schultes.Bild: Kunz
Zwischen Kreuz und einer lachenden Josefskirche erzählt Winfried Bühner von einer Pfarrwallfahrt nach Rom.
Weitere Bilder vom Konzert finden sie in unserer Bildergalerie
06.01.2019 – Konzert mit Bavarian Brass und Georg Schäffner, Orgel
Zwischen Königsballaden und „Adiemus“: „Bavarian Brass“ legt beim Förderkreis für Kirchenmusik St. Josef einen fulminanten Auftritt hin.
„Auf, schmetternde Töne der munteren Trompete“: Der Leiter des Ensembles Benjamin Sebald.Bild: Kunzvon Helmut KunzProfil
„Trompetenschall und Orgelklang“. Welch spezifische Ankündigung. Am Sonntagabend hatte der Förderkreis für Kirchenmusik St. Josef einmal mehr das „Bavarian Brass“-Ensemble zum Dreikönigs-Konzert geladen. Vier Blechbläser, einen Schlagwerker und einen Organisten. Allesamt Experten auf ihren Gebieten, die deutlich die Züge zur Klassik erkennen ließen.
Künstler, mit einer exzellenten Freude an der Musik, die sich wegen des Charakters ihres Repertoires und ihrer Interpretationskunst deutlich zwischen ernster Musik mit all ihren Ansprüchen auf Stilisierung und dieser außergewöhnlich rhythmischen und polyphonen Kompliziertheit bewegten. Das ungewöhnlich breit gefächerte Programm versprach anspruchsvollste Unterhaltung und einen musikalischen Hochgenuss.
Das vierköpfige Bläserensemble eröffnete das Konzert mit der festlichen Königsballade „Pastime with good Company“, das der junge Heinrich VIII. kurz nach seiner Krönung zum englischen König wahrscheinlich für Katharina von Aragon geschrieben hatte. Zwar lag der Schwerpunkt auf Kirchenmusik. Aber mit dieser Bearbeitung unterstrich das Quartett schon von Beginn an, dass es sich auch zu volkstümlichen Tönen berufen fühlt. Es folgte der Wechsel hoch zur Empore.
Gemeinsam mit Georg Schäffner an der Orgel widmeten sich „Bavarian Brass“ jetzt mit mehreren Solopartien Johann Sebastian Bach und seinen Werken „Auf, schmetternde Töne der muntern Trompeten“, „Jesus bleibet meine Freunde“ und „August lebe, lebe König“. Stücke, die von den Bläsern strahlende Trompeten auf höchstem Anspruchsniveau abverlangten.
Die Bläserformation gründete sich 1994. Ensemblemitglieder: Benjamin Sebald, Volker Hemedinger, Dominik Thoma und Florian Zeh. Schon bald gesellten sich Orgel und Pauken dazu, was das Ensemble zu einer gewaltigen Klangpracht führte. Seither gehören die sechs Musiker im deutschsprachigen Raum zu den wenigen Formationen in dieser Besetzung. Ihr Anliegen: Durch das Neu-Arrangieren von Musikstücken unterschiedlichster Epochen aufzuzeigen.
Mit seinem großangelegten „Orgelkonzert in B-Dur“ von Gottfried Walther gelang Schäffner eine stimmige und virtuose Bearbeitung des sequenzreichen Orgelsolos. Dann spielte Schlagwerker Christoph Günther auf dem Marimbaphon mit „A little Prayer“ von Evelyn Glennie mit wechselnden tonartlichen Beleuchtungen eine butterweiche Nummer.
Der Abend setzte sich fort mit „En Aranjuez con tu Amor“ von Joaquin Rodrigo, „Palladio“ von Karl William Jenkins. Aus der Werkstätte zeitgenössischer Komponisten: „Benedictus“ und „Adiemus“. Es folgten „Fiat Lux – es werde Licht“ von Theodore Dubois und „Dr. Gradus ad Parnassum“ (Marimbaphon) aus der Feder von Claude Debussy. Zum großen Finale erklang die „Fanfare“ von Nicolas J. Lemmens und Michael Korbs „Highland Cathedral“ nach einer Bearbeitung von Benjamin Sebald. Die begeisterten Zuhörer spendeten großen Applaus.
„August lebe, lebe König“. Volker Hemedinger mit seiner Trompete.Bild: Kunz
„A litte Prayer“ und „Dr. Gradus ad Parnassum“ vorgetragen von Christoph Günther auf seinem Marimbaphon.Bild: Kunz
Bavarian Brass mit Trompetenschall.Bild: Kunz
„A litte Prayer“ und „Dr. Gradus ad Parnassum“ vorgetragen von Christoph Günther auf seinem Marimbaphon.Bild: Kunz